...SchülerInnen und Schüler werden zu erfolgreichen Jungbankern!
Aktienpakete schnüren Börsenkurse beobachten und die Konjunktur im Blick behalten - im Planspiel 'Jungbanker' des deutschen Bankenverbandes schlüpften insgesamt 600 Schulteams aus vier verschiedenen Ländern in die Rolle des Bankvorstandes, um selbst gegründete fiktive Banken zu leiten.
Auf Anregung und unter Anleitung unserer Lehrkräfte Diana Luckhart und Daniel Hahne nahmen wir SchülerInnen der Mönchebergschule von November 2023 bis Februar 2024 an dem Planspiel teil. Wir gründeten zwei Banken, für die zunächst Name und Logo gefunden werden mussten. Dann starteten wir in sechs Geschäftsjahre, in denen wir unter anderem Zinssätze für Spareinlagen und Kredite sowie Gebühren für Kontoführung und Kreditkarte festsetzten, Bankautomaten oder ganze Filialen entsprechend der wirtschaftlichen Lage öffneten oder schlossen, Ausgaben für Mitarbeiterfortbildungen kalkulierten und unsere jährlichen Bilanzen auswerteten.
Die intensive Arbeit als Vorstand unserer Bonus Bank und der Bile Bile Bank bescherte uns lebhafte Diskussionen und erste Erfahrungen in Rechnungswesen, Marketing und Nachhaltigkeit.
Mit der Leitung unserer Banken landeten wir auf Platz eins und zwei unserer Märkte und erhielten für unseren Erfolg ein Zertifikat des deutschen Bankenverbandes.
Neben dieser tollen Auszeichnung gewannen wir wertvolle Einblicke in gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge, die uns in unserem späteren Leben für finanzielle Entscheidungen, beruflich oder privat, sehr hilfreich sein werden.
Außerdem hat das Projekt den SchülerInnen und den betreuenden Lehrkräften so viel Spaß gemacht, dass die Teilnahme für die 27. Runde schon feststeht.
Unsere SchülerInnen haben im Mai das Future Space in Kassel besucht. Das Future Space ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Jugendlichen in ihrer Bildung und Stärkung ihrer Fähigkeiten und Talente. An verschiedenen Stationen konnte zu unterschiedlichen Themen entdeckend gearbeitet werden. So konnte z.B. die Frage, wie sich bei einer Orgelpfeife der Ton verändert, wenn sich ein Deckel auf der Pfeife befindet, beantwortet werden. An einer anderen Station wurden verschiedene Lebensmittel auf ihren Stärkegehalt untersucht. Wir durften zwei lehrreiche Tage dort verbringen, konnten zahlreiche Eindrücke und Inspirationen zu Wissenschaft und Technik mitnehmen und werden bestimmt wiederkommen.
Zwei Wochen Ende April sind eine entscheidende Zeit im Lebenszyklus des Nachtpfauenauges. Denn jetzt schlüpfen aus den Puppen die Falter, um sich innerhalb weniger Tage zu paaren und für neuen Raupennachwuchs zu sorgen. Frau Wiederhold vom Schulbiologiezentrum Kassel hat uns am Dienstag mit den Faltern besucht und spannende Einblicke in die Metamorphose des Schmetterlings gewährt. Wir freuen uns schon darauf, in wenigen Wochen die frisch geschlüpften Raupen abzuholen, um diese bis zu ihrer Verpuppung im Juli zu pflegen.
Bevor es in die wohlverdienten Osterferien ging, wurden unsere Schüler_innen noch einmal kreativ und gestalteten mit Blüten und verschiedenen Düften individuelle Seifenstücke.
Festliche Stimmung im Atrium! Musiker_innen des Staatstheaters spielten und sangen nach Wunsch weihnachtliche Lieder. Es duftete nach Waffeln und Kakao und an verschiedenen Stationen konnten die Kinder nach Herzenslust basteln, weihnachtliche Gewürze raten (wie riecht denn eigentlich Kardamom?), oder einfach nur Socken zocken. Hauptsache Spaß dabei und die Krankheit tritt für einen Moment in den Hintergrund. Höhepunkt des Nachmittags war natürlich der Besuch des Weihnachtsmannes, der für jeden ein kleines Geschenk dabei hatte, denn brav waren sie ja alle!
Früher schien alles so einfach:
Man sprach von Schülern und die Schülerinnen waren "mitgemeint",
Jungs liebten Mädchen, Mädchen liebten Jungs, und das Geschlecht eines Kindes war doch klar festgelegt und äußerlich gut zu erkennen.
Doch so eindeutig war es noch nie. Immer mehr Menschen "outen" sich als trans, non-binär, asexuell...
Doch dieses Outing und die Selbstfindung sind heutzutage immer noch nicht selbstverständliche Prozesse und bis zur Anerkennung ist es ein schwieriger Weg. Auch wir treffen an der Mönchebergschule immer wieder auf Schüler_innen, die auf ihrem Weg Unterstützung brauchen. Deshalb ist es uns wichtig, selbst gut informiert zu sein und unsere eigenen Kenntnisse über die Vielfalt im Bereich Gender und Sexualität auf dem aktuellen Stand zu halten. Mit der Schulpsychologin Jenny Franke erlebten wir eine kurzweilige Fortbildung in der anschaulich unser Horizont zum Thema erweitert wurde.
"The Genderbread Person" zeigt anschaulich die Komplexität des Themas Gender. Es geht nicht nur um die sexuelle Orientierung (attraction), sondern auch um die Identität (binär, trans, ...) und genauso um das biologische Geschlecht, welches nicht immer eindeutig ist, und um den Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.
Manchmal müssen Kinder lange Zeit im Krankenhaus bleiben. Mit viel Engagement kümmern sich alle Beteiligten, damit diese Zeit möglichst schnell vergeht. Und auch ein Geburtstag kann hier zu einem recht schönen Tag werden, wie diese Bilder von der Onkologie zeigen.
Mit viel Kreativität verwandelten unsere Schüler_innen den Werkraum an diesem Freitag in eine kleine Weihnachtswerkstatt. Es wurde geklebt, genäht, gesteckt und geklammert und am Ende war schon ein bißchen Vorweihnachtsstimmung spürbar.
Auch in diesem Schuljahr waren die Projekttage an der Max-Eyth-Schule ein voller Erfolg. Unter der Anleitung der dortigen Fachkollegen schweißten unsere Schüler_innen mit Metall und Kunststoff und erlebten so Schule von einer ganz anderen Seite.